quarta-feira, 26 de março de 2014

VII. Foto-Wanderausstellung - Alltag und Freizeit

(17 Bilder - 25/März bis 04/April/2014)

Zusammenfassung:
Wenn wir an das Leben der Menschen denken, wie es früher wohl war, fällt es uns manchmal schwer den Alltag von der Freizeit zu trennen.  In einer Zeit in der es weder Fernsehen noch Radio gab, beschränkte sich das Leben der Bewohner von Candelária auf das Zusammenleben mit Nachbarn, Freunden und Verwandten, sei es in geschäftlichen Dingen oder einen einfachen Plausch. Zu diesen Treffen gehörte der Chimarrão-Tee oder das Bier, typische Verbindungsglieder zwischen Nachkommen von Deutschen und Portugiesen, die verbunden waren durch deutschstämmige und Gaucho-Gebräuche.
1943: Roos Pikade, Candelária – RS
Auf diesem Foto sehen wir die jüngeren Kinder des Ehepaares Albert Gelsdorf (*03-12-1901 12-07-1973) und Frida Emília Priebe (*30-04-1904 11-06-1998), von links nach rechts: Breno (*11-02-1940), Armindo (*20-10-1933 16-10-2000), Loreno (*01-04-1934), Eugênia (*11-09-1938 29-03-2005, verheiratet mit Enio Wollmann) und Egon (23-09-1935 1988. Die kleine Karren war gebaut worden von Fridolin Wilhelm Wollmann  (*24-01-1893 15-02-1972) und wurde von der Familie Gelsdorf gebraucht um junge Ochsengespanne einzuüben, um aufs Feld zu Fahren und für Spazierfahrten mit den Kindern.

1947: Caninana Schlange
Na die Ecke der Pinheiro Machado Strasse mit  Pereira Machado Avenue, Domício José Soares (*18-10-1905 22-10-1973) zeigt uns die Schlange, die er in Linha Boa Vista erlegt hat. Die Schlange ist eine Caninana (Spilotes pullatus), sehr gross, oft zu finden in kleinen Wäldern und Buschgebieten, ein tagesaktives Tier.  Sie lebt besonders vom Verzehr von Vögeln, aber verschlingt auch kleine Nagetiere und Landwasser-Tiere. Sie ist Eileger, sie legt pro Vorgang 20 Eier, diese entwickeln sich frei in der Natur.  Sie ist sehr geschickt, und wenn sie sich bedroht fühlt, versucht sie zu fliehen, oder aber sie bläst das Gebiet an ihrem Hals auf, das dann wie ein Kropf aussieht.  Sie kann eine Lãnge von bis zu 3 Metern erreichen. Sonst ist sie völlig ungefährlich, ihr Biss verursacht bei Menschen überhaupt keine Reaktion, denn ihr Gebiss ist "aglifodonte", das heisst, ihre Zähne sind alle massiv ohne Fangzähne, die Gift einimpfen könnten.

1945: Frauen beim Sport
Nicht nur Von den Haushaltsaufgaben lebten die Frauen, auch beschränkten sie sich nicht darauf, ihre Männer beim Ausüben ihres Sports anzuspornen. Auf diesem Foto sehen wir, links, Irma Ilse Schuck (*15-11-1929 09-06-2012) mit ihrer Freudin Irna Grehs Petry (*17-10-1922 13-03-2011, verheiratet mit Elemar Petry), beim Tennisspiel, im alten Spielfeld, das es im Club Rio Branco gab.
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Anderen Namen:
Anger - Decker - Ensslin - Eick - Faber - Filter Lenz - Fuchs - Finck - Gelsdorf - Gierstorfer - Goelzer - Grehs - Gündel - Gundermann Kaercher - Jagnow - Klaus - Krombauer - Haubert - Heringer Martin - Hintz - Hübner - Kochenborger - Moura - Mundstock - Pahl - Pereira Graeff - Peter - Petry - Rehbein - Rodrigues - Rutsatz - Schmachtenberg - Schmidt - Schuck - Schuler - Soares - Teichmann - Wagner - Wollmann - Wrasse - Ziemann
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Unterstützung von:
Abel Automóveis, Alex & Guido Imóveis, Botucaraí Calçados, Farmácia Farmabel, Gündel Veículos, Ieda Wollmann & Marcel Wollmann (cirurgiões-dentistas) Ildomar Henker, Imóveis René Karnopp, Jorge William  Feistler (Secretário Municipal da Indústria e do Comércio), Padaria Pão de Açúcar, Sady Christmann (Secretário Municipal de Obras), Sapatu’s Görck, Supermercado Wollmann, Telmo René Grunewald (Vereador)
Übersetzung: Norberto Krug